Aufgrund der Gräberfunde bei der Erschließung des Neubaugebietes "Westäcker" konnte die Besiedelung bis in die Jungsteinzeit nachgewiesen werden.
Es wurden über 120 Gräber aus der Keltenzeit erschlossen.
Erstmals urkundlich erwähnt ist Gutmadingen allerdings erst im Jahre 1249. Die Urkunde schlichtet einen Zehentstreit.
Als Denkmäler können der ehemalige herrschaftliche Meierhof und das Sühnekreut bezeichnet werden.
Die bäuerlichen Arbeiten sind im Rhytmus der Jahreszeiten dargestellt.
Gutmadingen ist im Gegensatz zu den umliegenden Baardörfern schon frühzeitig als Industrieort zu bezeichnen. Verantwortlich dafür ist der Eisenerzbergbau und die Traktorenfabrik Kramer..
Zu erfahren ist Einiges über das Schulwesen, die Gasthäuser, Kriegszeiten (besonders zur
napoleonischen Zeit),
Auswanderungen in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in größerem Stil für ein kleines Dorf, Das Vereinsleben. Der älteste Verein ist der Krieger- und Militärverein. Er wurde in der Zeit des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 zum Gedenken und zur Unterstützung der im Krieg stehenden oder Gefallenen Väter und Sohne und deren Familien gegründet.
Über die Kirche in Gutmadingen gibt es ein eigenes Buch.